Publisher's Synopsis
Excerpt from �sterreichische Monatsschrift f�r den Orient, 1898, Vol. 24
Nach diesem bescheidenen Versuche der Ehrenrettung des japanischen Dramas - der uns gelungen sein m�chtel haben wir noch ein Wort �ber die Bestrebungen der neuesten Zeit zu sprechen. Seit ungef�hr zehn jahren suchen sich in japan die soshi-shibai, die "theater der jungen oder der modernen Schule, Geltung zu erringen, die nicht nur mit der alten an das Puppenspiel erinnernden Darstellungsweise brechen, sondern auch St�cke auff�hren wollen, die dem Geiste der Zeit entsprechen. Was damit gesagt sein soll, ist klar: die "jungen wollen nach dem V0rbilde der Europ�er in Realistik arbeiten. Im Anfange schien es auch fast, als ob sie mit ihren Bestrebungen Erfolg haben sollten; aber das Interesse, welches das japani sche Publicum dieser Neuerung entgegenbrachte, machte bald einer k�hleren Stimmung Platz. Erst in j�ngster Zeit ist es den soshi-theatern wieder gelungen, sich die Gunst des Publicums zu erwerben, und es scheint, dass dies nun f�r die Dauer ist. Kawakami, der Be gr�nder der neuen Richtung, zu welcher er sich aus Paris das Vorbild holte, kann also mit seinem Erfolge zufrieden sein, und den japanern ist nur zu w�nschen, dass sie ihre europ�ischen Lehrmeister in der Realistik nicht am Ende gar noch �bertrefien, wenn ein Ueber bieten noch m�glich sein sollte.
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