Publisher's Synopsis
Excerpt from Zeitschrift f�r �sthetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, 1922, Vol. 16
Von dieser Art von Farbkunstwerken kommt man dann endlich noch zu einer dritten. Ich meine vor allem die der Werke von Chagall. Solche Maler sind von der gew�hnlichen einheitlichen Raumanschauung ganz losgekommen, sie wollen Gemische von Vorstellungen geben, die an gleiches Gef�hl gekn�pft sind und deshalb auch gleiches Gef�hl wieder erwecken konnen. Es handelt sich, wie oben, zwar auch um freie, aber nicht mehr um reine, sondern insofern um unreine Farbkunst, als sie nicht mehr allein mit den reinen Empfindungen und den einfachen Gef�hlen arbeitet, sondern immerhin Wahrnehmungen, wenn auch blo� weniger zusammengesetzte St�cke von ihnen, zum Bau ihrer Werke verwendet.
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