Publisher's Synopsis
Excerpt from Zeitschrift fr gyptische Sprache und Altertumskunde, 1909-10, Vol. 46: Mit Untersttzung der Deutschen Morgenlndischen Gesellschaft
Nachdem durch die erfolgreichen Arbeiten der Deutschen orient-gesellschaft die Pyramiden und Totentempel der 5. Dynastie in Abusir grndlich erforscht waren, und neuerdings georg reisner auch den Totentempel des Mykerinos bei der dritten Pyramide von Gise bis auf kleine Teile freigelegt hatte, wurde der Wunsch immer dringender, auch das Bild einer greren, noch lteren Anlage, wie sie im Totentempel der Chephrenpyramide erhalten zu sein schien, genauer kennen zu lernen. Bereits im Jahre 1905 war gelegentlich der Leipziger Ausgrabungen auf dem Grberfelde von Gise ein erster Versuch ge macht worden, den von borchardt1 als Portalbau der Ohephrenpyramide er kannten sogenannten Sphinxtempel vom Schutte zu befreien und die mannig ch ofl'enen Fragen, die sich an dieses merkwrdige Bauwerk knpften, Leider war aber die zu bewltigende Arbeit zu gro und die uns st zur Verfgung gestellten Mittel immer noch zu klein, so da wir die ungeheuren Sand und Schuttberge im Osten, die den alten mariettesciicii Ausgrabungen herrhren, eine un che zu legen und eine kleine Ecke des Torbaues auszugraben. Alte Wunsch erfllt worden, und zwar durch die. F reigebigkeit ertumsforschung bereits hochverdienten Geh. Hofrats Dr. Ernst Stuttgart, der die Mittel zu einer neuen archologischen sieglin-ex in gypten hochherzig bewilligte und diese zunchst mit der um Untersuchung des Ohephrentempels beauftragte. Was deren kurze, rengende erste Kampagne im Frhjahr 1909 geleistet hat, soll der Bericht darlegen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.