Publisher's Synopsis
Helmut Holzhey blickt auf ein bewegtes Leben zuruck. Als Kind durchlebte er den Zweiten Weltkrieg; mit 16 wurde er von der DDR-Staatssicherheit verhaftet und verhort; er musste nach Westberlin fluchten. Sechs Jahre spater fuhrte ihn sein Theologiestudium nach Zurich. Hier zog ihn seine Leidenschaft fur die grossen Fragen von der Theologie zur Philosophie - ein langer Weg zur Professur begann. In dieser Autobiographie fallt immer auch Licht auf die wichtigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Nachkriegszeit: Holzhey erlebte hautnah die revolutionare Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre und die angespannte Lebenssituation im zweigeteilten Deutschland. Er schildert die Wandlungen und Bruche in der akademischen Kultur. Im letzten Kapitel schlagt der Autor am Leitfaden seiner religios-philosophischen Orientierung einen Bogen uber das Ganze seines Lebens.