Publisher's Synopsis
Was wissen Frauen, insbesondere solche mit Migrationshintergrund, uber die Angebote der Reproduktionsmedizin? Wie hoch ist die Bereitschaft, reproduktionsmedizinische Massnahmen tatsachlich zu nutzen? Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Studien konnen die Autorinnen und Autoren erstmals Antworten auf diese Fragen geben. Ihre Ergebnisse lassen Aussagen zu uber Informationswege und die Rolle des Internets beim Wissenstransfer sowie uber die Akzeptanz assistierter Reproduktion und die Inanspruchnahme von Beratungs- und Behandlungsangeboten.
Die Studie verknupft auf der Grundlage einer einzigartigen Methodenvielfalt medizinsoziologische Fragestellungen mit solchen der empirischen Familien-, Gesundheits- und Mediennutzungsforschung. In Teilstudien wurden Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in einem Telefonsurvey befragt, aber auch arztliches Personal sowie Expertinnen und Experten aus reproduktionsmedizinischen Zentren. Daruber hinaus wurde eine qualitative Analyse eines Internetforums durchgefuhrt und eine umfangreiche Literaturauswertung vorgenommen.