Publisher's Synopsis
Winterlicht - Portrait einer verbotenen Liebe
Eine Leidenschaft jenseits der Jahre
Was geschieht, wenn zwei Leben, getrennt durch Jahrzehnte, auf eine Weise kollidieren, die keine Grenzen kennt? Zwischen der kunstvollen Präzision einer Dunkelkammer und der Flüchtigkeit digitaler Momente entsteht eine Anziehung, die alle Konventionen sprengt.
Helena, eine renommierte Galeristin, verbirgt ihre Sehnsüchte hinter analoger Perfektion. Jonas, ein junger Barista und digitaler Poet, sucht in seiner Kunst nach einer Wahrheit jenseits der Likes. Als ihre Welten im Café "Zeitlos" aufeinandertreffen, entwickelt sich eine verbotene Nähe, die beide nicht vorgesehen hatten.
In der Stille ihrer Dunkelkammer finden sie eine eigene Sprache der Liebe - fernab von Algorithmen und gesellschaftlichen Erwartungen. Doch was im Verborgenen wächst, drängt ans Licht. Ihre Verbindung bringt nicht nur ihre Welten ins Wanken, sondern droht, alles zu zerstören, was ihnen lieb und wichtig ist. Sind sie bereit, ihrer Leidenschaft zu folgen - auch wenn sie damit alles riskieren?
Der erste Band einer fesselnden Tetralogie, die die zeitlose Kraft der Liebe in einer modernen Welt erkundet. Eine Geschichte, die zeigt, wie Liebe die Grenzen zwischen Sehnsucht und Vernunft, zwischen Kontrolle und Hingabe verschiebt - und wie weit wir gehen würden, um unser Herz zu befreien.
Manchmal braucht es den Mut zur Überbelichtung, um die wahre Schönheit eines Moments zu enthüllen.
Leseprobe:Die Dunkelkammer riecht noch immer nach ihrer letzten Begegnung. Nach Entwickler und Verlangen, nach Kontrolle und Kontrollverlust. Draußen schmilzt der Schnee von den Dächern der Stadt, erste Tropfen fallen wie ein Countdown auf das Pflaster. Im Café "Zeitlos" dampfen die Tassen, während in der Galerie die ersten NFTs neben klassischen Prints aufleuchten -- Helenas vorsichtiger Versuch, die digitale Welt in ihr analoges Reich zu integrieren.
[...]
"Ich habe Angst," flüstert sie, ihre Stimme bricht, doch ihre Hände sprechen eine andere Sprache, ziehen ihn näher.
"Ich auch", seine Worte sind kaum mehr als ein Atemzug zwischen ihnen, "aber zwischen all den Schatten leuchtest du.
Ihre Küsse sind zärtlich, eine Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung. Seine Hände wandern über ihre Seiten, finden die vertrauten Kurven ihres Körpers, doch jetzt, nach der Katastrophe, ist jede Berührung langsamer, als würden sie jeden verbleibenden Moment in ihre Erinnerungen brennen wollen.
[...] "Ich habe Angst," flüstert sie, ihre Stimme bricht, doch ihre Hände gleiten über seinen Rücken, finden Halt in der Wärme seiner Haut."Ich... auch", seine Worte sind kaum mehr als ein Atemzug zwischen ihnen, "aber zwischen all den Schatten leuchtest du."
Ihre Küsse sind zärtlich, eine Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung. Seine Hände wandern über ihre Seiten, finden die vertrauten Kurven ihres Körpers, doch jetzt, nach der Katastrophe, ist jede Berührung langsamer, als würden sie jeden verbleibenden Moment in ihre Erinnerungen brennen wollen.
Helena schlingt die Arme um seinen Nacken, zieht ihn näher, ihre Körper verschmelzen wie in einem langsamen Tanz. "Wenn wir alles verlieren," flüstert sie, ihre Stimme warm wie das Rotlicht zwischen ihnen, "dann lass uns zumindest diesen Augenblick behalten. Lass uns ein letztes Bild entwickeln... nur für uns."