Publisher's Synopsis
Das Buch beschreibt die Entwicklung der Waldorfpadagogik in Osterreich mit zahlreichen Beitragen namhafter Autoren, lebendigen biographischen Skizzen, Interviews, Zeitdokumenten und Bildern. Im Zentrum der Betrachtung stehen vielfaltige Aspekte einer Padagogik, die sich um den Dialog mit Wissenschaft, Kunst und Religion bemuht und die im Geburtsland Rudolf Steiners, dem Begrunder der Waldorfpadagogik, in sehr spezifischer Weise verwirklicht wurde. Die von Wien ausgehenden, von Elisabeth Gergely wesentlich mitgestalteten Impulse zur Waldorfpadagogik lassen das Bild einer Erziehung zur Freiheit als Antinomie durch Erziehung zum Verbundensein entstehen. Wien als kulturhistorischem Ort der Begegnung von Ost und West kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, die als padagogischer Auftrag zu ergreifen ist.