Publisher's Synopsis
Die Frage nach den Vorformen moderner Subjektivität hat sich in den letzten Jahren als fruchtbarer literaturwissenschaftlicher Forschungsansatz erwiesen. In den Beiträgen dieses Bandes, der aus einem Bonner Kolloquium vom September 1998 hervorgeht, wird die spanische Literatur der frühen Neuzeit aus dieser Perspektive betrachtet. Dabei reicht das Spektrum der behandelten Autoren und Texte von den Anfängen der Neuzeit (novela sentimental, »Celestina&«) über die Literatur der Renaissance (mit einem besonderen Schwerpunkt auf Cervantes) bis zu barocken Autoren wie Quevedo und Gracián.