Publisher's Synopsis
Dass nach einem Unfall im Strassenverkehr gewartet werden muss, wissen die meisten Verkehrsteilnehmer. Wie lange aber konkret zu warten ist, wissen dagegen die wenigsten. Dabei kann eine falsch beurteilte Wartelaenge empfindliche strafrechtliche Konsequenzen haben. Aber selbst die entscheidenden Richter verfuegen - wie der Autor nachweist - ueber keine verlaesslichen Kriterien, mit denen sie die Wartezeit uebereinstimmend ermitteln koennen. Der Autor hat anhand von Richter- und Verkehrsteilnehmerbefragungen sowie einer gruendlichen Rechtsprechungsanalyse eine Vorgehensweise entwickelt, mit der die Wartezeit bestimmt werden kann. Eine uebersichtliche tabellarische Darstellung der bisher veroeffentlichten Rechtsprechung schliesst sich an seinen Vorschlag an.