Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre kann als die schwerste ökonomische Krise der Zeitgeschichte gesehen werden. Das Ausmaß der Krise und ihre gewaltige Zerstörungskraft suchen auch heute noch ihresgleichen. Die Große Depression von 1929-1941 ist bis heute unübertroffen. Die Volkswirtschaften der Industrienationen wurde grenzüberschreitend zum Erliegen gebracht. Die Weltwirtschaftskrise wird als ein Schlüsselereignis des zwanzigsten Jahrhunderts begriffen, deren Themenkomplexe in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen eingehend analysiert wurden. Der Kern dieser Hausarbeit konzentriert sich nicht ausschließlich, jedoch vornehmlich auf die "Österreichische Geldtheorie" und dessen Auswirkung und Ursachen auf die Große Depression während der dreißiger Jahre. Das Epizentrum der Weltwirtschaftskrise befand sich in den Vereinigten Staaten, die als wichtigster Kreditgeber und stärkste Nation die Führungsrolle der Weltwirtschaft bekleidete. Unmittelbarer Ausgangspunkt der Großen Depression der 30er Jahre waren krisenhafte Entwicklungen auf dem Finanzmärkten, die auf die reale Wirtschaft übersprangen und dort zu einem Absinken des materiellen Wohlstands, gemessen durch einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führte. Im Rahmen dieser Hausarbeit werden eingangs die Ursachen der Weltwirtschaftskrise herausgestellt und systematisiert. Der Fokus des zweiten Kapitels liegt auf der Weiterentwicklung der bestehenden Depression und deren Gründe. Des weiteren geht die Ausarbeitung im zweiten Kapitel auf die Theorie des Geldes ein und stellt hierzu einen Bezug zur "Österreichischen Geldtheorie" her. Im dritten Kapitel der Facharbeit wird die "Österreichische Geldtheorie" anhand der Grundl