Publisher's Synopsis
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 3, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schreiben das Jahr 2007. Die Zahl der Gewaltakte hat in den letzten zehn Jahren enorm zugenommen. Begriffe wie Erfurt oder Emsdetten haben sich in die Gehirne der Menschen eingebrannt als ein unloschbares Ubel und werden gleichgesetzt mit Gewalt und Amoklauf. Diese Form von Gewalt fuhrt dazu jemanden korperlich zu verletzen, ihn zu toten. Es gibt daneben noch zahlreiche andere Formen von Gewalt. Diese waren strukturelle, psychische und die eben erwahnte physische Gewalt. Das Gefuhl, dass die Praventionsarbeit gegen Gewalt gescheitert ist hort man aus vielen Ecken. Praventionsarbeit sollte zu erst in der Schule beginnen. Hierzu wurden sich Projekte in dem es um das Thema Gewalt geht eignen. Die Politiker suchen nach Schuldigen in dieser fast schon hoffnungslosen Situation. Viel zu oft werden einzelne Schuldfaktoren gefunden, wie das Spiel Counterstrike, ein Spiel aus dem Genre Egoshooter. Kinder, Jugendliche und junge Manner, die dieses Spiel konsumieren, seien nach Ansicht von Politikern und Padagogen stark gewaltgefahrdet. Sie sollen demnach starkere Neigungen zu Gewalttaten haben. Obwohl es schon viele Erklarungsansatze fur aggressives Verhalten gibt wird viel zu leichtfertig mit Erklarungen umgegangen. Dass, das Spiel Counterstrike nicht die Alleinschuld tragen darf sollte bewusst werden.