Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit�t Hannover (Institut f�r Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Einf�hrung in die analytische Sozialpsychologie, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Thematik der Massenpsychologie in den Darstellungen von Le Bon und Freud und fokussiert auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Ausarbeitungen, abgerundet durch die Frage nach dem Erkenntnisfortschritt Freuds. Grundlage hierf�r bildet zum einen das 1985 publizierte Werk "Psychologie der Massen" des 1841 geborenen franz�sischen Arztes und Soziologen Gustave Le Bon, welcher zu den Begr�ndern der Massenpsychologie z�hlt. Zum anderen wird Sigmund Freuds Darlegung der "Massenpsychologie und Ich-Analyse" von 1921 beleuchtet. Der 1985 in Freiberg geborene Psychologe und Doktor der Medizin an der Universit�t Wien widmet sich in seiner Forschungsarbeit unter anderem den Bereichen der Psychopathologie, der Hysterie, der Hypnose wie auch der Analyse der psychischen Pers�nlichkeit eines Menschen. Kapitel II untersucht zun�chst einmal die Darstellung der Massenpsychologie nach Le Bon und beginnt mit einer allgemeinen Definition und Charakterisierung des Massenbegriffs in Abschnitt 2.1 Im Anschluss folgt ein �berblick �ber die eine Masse auszeichnenden Eigenschaften im Unterpunkt 2.2 und eine Darlegung des Wesens der F�hrer von Massen wie auch ihrer �berzeugungsmittel in Teil 2.3. Kapitel III pr�sentiert in Analogie dazu die massenpsychologische Konzeption Freuds. In Abschnitt 3.1 wird zun�chst nach einer psychologischen Erkl�rung f�r die Wandlung eines Individuums innerhalb einer Masse gesucht. Der Teilabschnitt 3.2 dient der Vorbereitung f�r die Ausarbeitung einer Formel f�r die Konstruktion einer Masse, welche in Abschnitt 3.3 pr�sentiert wird. Der Unterpunkt 3.4 besch�ftigt sich mit der Erkl�rung weiterer Massenph�nome