Publisher's Synopsis
Excerpt from Ueber Verschiedene Neue oder Seltene Amphibienarten
Ehemals als widrige zu werden pflegten, mit welchen die alten Naturforscher nur wenig und un gern sich befassten, und deren systematische Auseinandersetzung der grosse Linne mit dem terribilia sunt opera tua, o Domine! Begann, ist gegen wartig Lieblingsgegenstand der Zoologen geworden. Nicht allein, weil diese Geschopfe bei genauerer Nachforschung das Erschreckliche zum Theil ein biissen ich erinnere nur an die furchterliche Schilderung des alten Bon tius von den oistindischen Gecken und als Geschopfe erscheinen, an wel chen die Natur, freilich oft in scharfen Contrasten, ihren schonsten Farben zauber verschwendet hat, sondern auch weil das Eigenthiimliche, mitunter allerdings Unbehagliche in ihrer Physiognomie', so wie das Furchtbam in der todtlichen Giftwaffe mancher, fur den grundlichen Forscher ein besonderer Antrieb zur genauesten, wenn auch nicht immer gefahrlosen Untersuchung werden musste. So ist es denn allmalig dahin gekommen, dass man die, zuerst von Linne als besondere Thierahtheilung aufgestellte Amphibienclasse, deren Arten bis dahin unter die ubrigen Thierclassen vertheilt zu werden pflegten, nicht mehr als eine blosse Metamorphosenstufe, als ein Mittelglied zwischen den ubrigen Abtheilungen der Wirbelthiere, sondern vielmehr als eine selbststandige Ahtheilung betrachtet, welche in ihren naturhistorischen und physiologischen Charakteren ein eben so scharfes Gepr'a'ge, wenn auch nicht wie die der Vogel, doch wenigstens nicht minder als die der Sauge. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.