Publisher's Synopsis
Untersucht wird der englische Sprachgebrauch deutscher Oberstufenschueler in interkulturellen E-mail-Projekten. Das Interesse gilt dabei den sprachlichen Ausdrucksmitteln, die die deutschen Schueler auffaellig haeufiger bzw. seltener benutzen als ihre amerikanischen Partner. Zur Feststellung dient die Chi-Quadrat-Probe. Die Befunde weisen u.a. auf die Vermeidung von 'phrasal verbs', von Wortbildungen, von flektierend-synthetischem Satzbau, von komplexen Saetzen, von affektiven Diskursformen und von riskanten Sprechakten hin, was zur Bevorzugung alternativer Ausdrucksmittel fuehrt. Hervorzuheben ist ferner der staerker nominale Satzbau und der inkonsistente Registereinsatz im Schuelerenglisch. Hieraus werden Vorschlaege fuer die Unterrichtspraxis abgeleitet.