Publisher's Synopsis
Excerpt from Ueber die Scenische Darstellung des Goethe'schen Faust und Seydelmann's Auffassung des Mephistopheles
Diefe lltibe?inuntbeit @ffelte ergielt' merbeu. @elbft Die am fchtoiw rigften bühnengererhte @cene im %auft', Die vorletste Deß erften S£heilß, gewinnt nur je llarer fie borgeftellt mird Daß betoeü fen manche echt malerifche Beidmungen Derfelben. Sm %allet irte gegeigt, roie biel unfere leiften fann, eß märe Daher in Diefetn (R)inne möglich, 'felbft Diefe (c)cene aufdie 'ßühne gu bringen, wenn man Die (c)chtoierigleit, Daß-"bmw fende währenb man jene fechß 3eilen fpräche einen tveit größern S)iaum alß Die Sßühne' Dttrchmeffett müßten, *auf irgenb eine 'l8eife befeitigte. Iboch Davon unten mehr, alß Sie? Fultat bleibt nuß hier: Daß mir jene nicht nur nicht bühnenge rechten, fondern mit (R)lücl nur fehr Duntel vorftellbaren' Drag matifchen (c)ichtungen in Diefer (R)inf'rcht, alß Durchauß verfehlt, begeichnen. @ie find toto genere rerfchiebet't nonderrtu, toelche nicht von Der ßühue überhaupt, fondern nur bon ihr; fo wie fie fich jeßt bei nuß geftaltet hat, nicht gang Darftellbar find; gu Diefen leßteren gehört entfchieben Der 8aüft.
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