Publisher's Synopsis
Was ist bedeutender, Tragodie oder Traktat? Diese schon in der Antike gestellte Frage lasst sich nicht leicht beantworten, da die Tragodie reflektierende Passagen uber existentielle Themen aufweist ebenso wie die Philosophie die Tragodie zum Argumentieren heranzieht oder selbst dramatische Form annimmt. Das wird besonders deutlich beim 'philosophus scaenicus' Euripides, bei Platon, dessen Verstandnis von Tragodie im Symposion und in den Nomoi hier besprochen wird, und bei Cicero und Seneca, die zugleich Verfasser von Traktaten und Tragodienversen gewesen sind. Sie stehen im Zentrum dieses Bandes, der auch die Funktion der Dichterzitate bei Chrysipp und schliesslich die Bedeutung der Tragodie fur die politischen Analysen Hannah Arendts untersucht. Mit Beitragen von Stefan Buttner, Christopher Diez, Sandra Erker, Susanna Fischer, Thomas Gartner, Andreas Heil, Argyri G. Karanasiou, Nils Kircher, Giovanni Panno, Robert C. Pirro, Tobias Riedl und Petra Schierl. Was ist bedeutender, Tragodie oder Traktat? Diese schon in der Antike gestellte Frage lasst sich nicht leicht beantworten, da die Tragodie reflektierende Passagen uber existentielle Themen aufweist ebenso wie die Philosophie die Tragodie zum Argumentieren heranzieht oder selbst dramatische Form annimmt. Das wird besonders deutlich beim 'philosophus scaenicus' Euripides, bei Platon, dessen Verstandnis von Tragodie im Symposion und in den Nomoi hier besprochen wird, und bei Cicero und Seneca, die zugleich Verfasser von Traktaten und Tragodienversen gewesen sind. Sie stehen im Zentrum dieses Bandes, der auch die Funktion der Dichterzitate bei Chrysipp und schliesslich die Bedeutung der Tragodie fur die politischen Analysen Hannah Arendts untersucht. Mit Beitragen von Stefan Buttner, Christopher Diez, Sandra Erker, Susanna Fischer, Thomas Gartner, Andreas Heil, Argyri G. Karanasiou, Nils Kircher, Giovanni Panno, Robert C. Pirro, Tobias Riedl und Petra Schierl. Was ist bedeutender, Tragodie oder Traktat? Diese schon in der Antike gestellte Frage lasst sich nicht leicht beantworten, da die Tragodie reflektierende Passagen uber existentielle Themen aufweist ebenso wie die Philosophie die Tragodie zum Argumentieren heranzieht oder selbst dramatische Form annimmt. Das wird besonders deutlich beim 'philosophus scaenicus' Euripides, bei Platon, dessen Verstandnis von Tragodie im Symposion und in den Nomoi hier besprochen wird, und bei Cicero und Seneca, die zugleich Verfasser von Traktaten und Tragodienversen gewesen sind. Sie stehen im Zentrum dieses Bandes, der auch die Funktion der Dichterzitate bei Chrysipp und schliesslich die Bedeutung der Tragodie fur die politischen Analysen Hannah Arendts untersucht. Mit Beitragen von Stefan Buttner, Christopher Diez, Sandra Erker, Susanna Fischer, Thomas Gartner, Andreas Heil, Argyri G. Karanasiou, Nils Kircher, Giovanni Panno, Robert C. Pirro, Tobias Riedl und Petra Schierl.