Publisher's Synopsis
Die mikrooekonomischen Modelle zum Arbeitsangebot privater Haushalte stehen in keinem einheitlichen, empirisch begruendeten Theorienzusammenhang. Eine vollstaendige vergleichende Pruefung der Guete der Modelle ist damit ausgeschlossen. Wesentliche Ursache hierfuer ist die logische Kluft zwischen induktiv-statistischen und deduktiv-nomologischen Modellansaetzen. Ziel der Arbeit ist eine theorienvergleichende Rekonstruktion der Modelle nach einem einheitlichen System, mit dem diese Kluft an Bedeutung verliert. Die vorgenommene deduktiv-nomologische Begruendung der Modelle und die induktiv-statistische Ueberpruefung ihrer Anwendungsbedingungen liefert nicht nur eine Auslese der Modelle, sondern weist auch den Weg fuer die zukuenftige Modellbildung.