Publisher's Synopsis
Excerpt from Teutschlands Geschichte für Alle Stände Teutscher Zunge von den Frühesten Zeiten bis zum Jahre 1832, Vol. 4: Die Neueste Zeitgeschichte von 1806-1832
Über religihfe @5tgenficinhe eingeräumt, nnh hiefe Gompeten3 ging nur allmählig auch auf politifdye über, aber mit herfel. Ben männlichen 9ieife, mit welcher hiefeß her %all bei religihfen g wefen war. Daher lam ee, haß man in pretei'iautifchen (c)taateu nicht felten weit weniger revolagiomiwu (R)toff fauh, nié in latholifcheu. $die 'drotefianteu hatten mit her 3eit 9 Ich achten gelernt, wa6 alh 8rncht her 3ntelligeu; an achten war. 3hre 9iegiruugen waren gleichfam mit her neuen 3cit groß geworben, fie gehhrten alfo von felbfi her Seit an nnh fehon hiefer limfiauh reichte hin, fie mit ihren 8orherungeu bcianutei* 3u machen, alö habfrlbe bei anbeten 9irgirungen her', Eall fein founte_, welche in $be5iehuug auf ihren meralifrhen @)ruuh noch immer mit her si!ergaugeuheit verbunhw waren, nnh ber ($egernvart hurchaué blichtö vnhauien wollten, oft auch 92ichtö verhanleu ionuten. Der 9)ienfch'hat ben einem @rtrem 5um auhern feinen großen (R)prnug 3u marheu. Sdaher führt 2lberglaubeu gewöhnlich sum Unglauben, 9ievolu3ion 311t ?luar'chie nnh 3um $defpotiémuö. Sdaher warfen hie frangh: ?iehen 3alhbiner nicht allein ihre 9ieligion, fonhern auch ihr ?hnigthnm über hen i'paufen. (R)ie 'hrotefianten hätten (c)oiche6 gewiß nicht gerhan; henn ihre Sieligion fußte fich auf lein'e 91remeute he6 lerglauben6 nnh founte haher auch nicht leicht zum unglauben werben; ihr. Rimigthum aber war auf'ß Sn nigfie mit ihrer Sieligion vrrbuuhen, nnh wenn fie iene6 hät: ten um'firiraeu wollen, fo wäre hiefe guerri in sirrimmer gefal= len. 9ievolngionen eher naturmihrige ßewegungen her @taa= ten finh alfo nur ha vorgugöweife mhglich, wo hie Seit, hie Gegenwart nicht mehr in hie 8ugen he6 politifcheu nnh reli. Gihfen 2eben6 her sbhller paßt. Daß war nun in sitntfchlanh felten ber'8ail, haher auch hie teutfche (c)tfd)id)tt mehr äjio= mente eineä ruhigen $bh llerlebenä aufgu3eigeu vermag, als hie (c)efd;ichte anbeter (c)taaten. $die teutfchen 2regirnngen befireb: ten fich aber auch, hie wichtigeren 9)iomeute ihrer 3eit auf; aufafi2u nnh hurch ihre ilierbinhung fich felbft 3u erlrciftigrn.
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