Publisher's Synopsis
Excerpt from Systematisches Conchilien-Cabinet, Vol. 10: Vierte Abtheilung
Das Thier dieser Familie besitzt einen vom weit geoll'ne'ten Mantel, der am B�nde in der Regel gefranzt, oder mit kleineri, kurzen F�dchen besetzt ist, hinten zwei lange, d�nne, vollst�ndig getrennte, auseinandergehende Athemr�hren, welche von grossen, f�cherar'tigen Muskeln 1egiert werden, breite, eif�rmige oder drei eckige zugespitzte Lippentaster und jederseits zwei ungleiche, blattartige Kiemen, die hinten vereinigt sind, seltner jederseits eine Kieme; der zusammengedr�ckte, breit lanzettf�rmige oder zungenf�rmige Fuss ist manchmal etwas knief�rmig gebogen. Das freie, zweischalige Geh�use ist haufig ungleichschalig, so dass die eine Halfte nicht der andern symmetrisch ist, aber auch oft gleichschalig, meist etwas in die L�nge gezogen, oval oder mehr dreieckig, seltner abgerundet; dasselbe klat h�ufig hinten, oder auch zugleich vom, ist seltner vollkommen geschlossen. In den meisten F�llen ist die Aussenfl�che mit einer Oberhaut bedeckt, die bald d�nn und verg�nglich, bald dick und fest haftend ist. Die gegeneinander eingekrummten Wir bel stehen meist nicht stark vor und befinden sich ofter hinter oder in, weniger h�ufig vor der Mitte. Eine Lunula fehlt oft ganz, oder sie zeigt sich als schmale, lanzettf�rmige Einsenkung der R�nder. Ebenso ist eine eigentliche Area nicht vor handen, oder sie beschr�nkt sich auf eine langere oder k�rzere, lanzettformige, oft unregelm�ssige Vertiefung. Das Ligament liegt entweder auf emporgerichteten, oder auf geraden, etwas klaffenden, oder auf eingesenkten, oft grubenartig nach innen vertieften Nymphen und sein ausserer, horniger Theil sp11ngt daher manchmal sehr stark, manchmal wenig �ber die R�nder voi oder derselbe ist ganz zwischen letz teren eingesunken, von aussen aber immer sichtbar Auf der inneren Flache stellt sich eine in der Regel die Schalenmitte �berschreitende, nicht selten bis an den vorderen Muskelfleck reichende Mantelbucht dar, die h�ufig in beiden H�lften nicht gleich tief, auch nicht ganz gleich geformt ist. Es ist an den Seitenr�ndern je ein Muskel?eck vorhanden, der hintere ist breit gerundet, der vmdere schmal und verl�ngert, birnf�rmig, halbmondf�rmig, oder sichelf�rmig. Das Schloss enth�lt im mer wenigstens Hauptzahne, oft zwei in jeder Schale, zuweilen auch einen in einer, zwei in der andern Schale, seltner nur einen _in jeder Schale; _in vielen F�llen sind auch Seitenz�hne vorhanden, entweder ein vorderer und ein hinterer, oder nur ein verderer. XI. 4.
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