Publisher's Synopsis
Merleau-Ponty praegte in seinem Fruehwerk aufbauend auf sprachpathologischen Untersuchungen einen eigentuemlichen Strukturbegriff, der sich spaeter veraenderte aufgrund der Rezeption von Husserls Phaenomenologie und De Saussures Linguistik. Sein Werk kann als Versuch der Synthese eines strukturalistischen und eines phaenomenologischen Vorgehens gedeutet werden. Im Hinblick auf das Problem der Beschreibung von Sprache und Erfahrung wird das Spannungsverhaeltnis zwischen diesen beiden Sichtweisen im Gesamtwerk nachgezeichnet. Zudem wird Merleau-Pontys Sprachanalyse mit neueren Arbeiten (von Habermas, Watzlawick u.a. ) in Verbindung gebracht.