Publisher's Synopsis
Hier wird der Versuch unternommen, das Grundwesen der modernen deutschsprachigen Literatur in ihrem Verhaeltnis zum wissenschafts- und technikorientierten Geist der Neuzeit zu erkennen, indem ihr Spielbewusstsein im Gegensatz zum Schillerschen Spieltrieb-Konzept in Beziehung zum ernsten Spiel-Charakter der Wissenschaft gesetzt wird. Nicht Wirkungszusammenhaenge werden untersucht, sondern lediglich Werke, Dichter und Themen, die sich unter dem allgemeinen Thema Spielbewusstsein gruppieren lassen. Es ergeben sich Parallelen zu anderen Disziplinen - Philosophie, Psychologie, Naturwissenschaft sowie zu anderen Epochen: Mittelalter, Romantik.