Publisher's Synopsis
Die Finanzierung der Landkreise basiert im wesentlichen auf den Finanzzuweisungen der Laender und der Kreisumlage. Damit stellt sich die Frage, wie die Schluesselzuweisungen und die Kreisumlage als Instrumente des kommunalen Finanzausgleichs so miteinander verknuepft werden koennen, dass im kreisangehoerigen Raum eine den jeweiligen Aufgaben entsprechende Finanzausstattung zustande kommt. Dieses Problem wird am Beispiel des kommunalen Finanzausgleichs von Rheinland-Pfalz diskutiert. Der Verfasser zeigt insbesondere, dass die Verteilung der Schluesselzuweisung bei sachgerechtem Einsatz der Kreisumlage nicht zu einer Uebernivellierung zwischen den rheinland-pfaelzischen Landkreisen fuehrt.