Publisher's Synopsis
Game Over war noch nie so endgültig
In der Zukunft treibt ein betagter Spieleentwickler, der in seinen Träumen als Samurai durch die uralte, mystische Landschaft Japans wandert, seine Vision voran: Er will eine Technologie erschaffen, durch welche der Computer die virtuelle Welt eigenständig weiterentwickeln kann. Doch seine Vision verwandelt das digitale Universum in einen unkontrollierbaren Albtraum, als eine neue, künstliche Intelligenz aus den Tiefen des Programmcodes auftaucht und den Cyberspace auf eine bedrohliche Weise neu formt. Um die digitale Apokalypse aufzuhalten, nimmt es eine Handvoll professioneller Gamer mit der KI in ihrem eigenen Terrain auf: der virtuellen Realität. Der Beste von allen ist Ryan, ein Ninja der VR mit übermenschlichen Reflexen. Doch die Spieler setzen sich einer Lebensgefahr aus - denn der Computer hat die Brücke zwischen Cyberwelt und Realität durchbrochen und die Sicherheitssysteme der Hardware außer Kraft gesetzt. Der virtuelle Tod bedeutet nun das reale Game Over!
Ich erinnerte mich an einige 32-Bit-Klassiker, bei denen Low-Poly-Modelle einem vorgerenderten Pfad folgten. Außerdem kamen mir Gameshows der 90er in den Sinn, in denen Spieler nicht direkt gegeneinander antraten, sondern um den höheren Punktestand wetteiferten. Ich dachte den Gedanken weiter, fügte eine künstliche Intelligenz und eine virtuelle Realität hinzu - das alles vor einer fernöstlichen Kulisse. Das Ergebnis dürfte für Retro-Fans ebenso etwas beinhalten wie für leidenschaftliche GamerInnen der neuen Generation. - Johan Alberich