Publisher's Synopsis
Excerpt from Russland und Serbien von 1804-1915: Nach Urkunden der Geheimarchive von St. Petersburg und Paris und des Wiener Archivs
Es erscheint von be; sonderem Interesse und pikantem Beigeschmack, die diese bezuglichen Urkunden kennen zu lernen, welche sich in den Staatsarchiven von Petersburg, Wien, Paris und Bel: grad befinden und auf Grund welcher dieses Werk abgea fat ist. Leider verbot der beschrankte Raum, alle im Wortlaut aufzunehmen, denn sonst wurde das Buch dreh mal starker sein und nur beschrankten Leserkreis finden, wahrend ihm doch namentlich unter den Slawen (von de; nen ja jeder Gebildete Deutsch versteht) die weiteste Ver; breitung gewunscht werden sollte, und zwar deshalb, weil dann den Russenschwarmern (deren es immer noch welche gibt!) die Augen geoffnet wurden und sie erkennen konne ten, wie beschaffen ihr Abgott Moskau war und wie schandlich er sich jederzeit gegen die Serben benom== men hat. Ich habe seit 30 Jahren die Uberzeugung vers fochten, da eine russenfreundliche Politik fur Serbien verhangnisvoll werden musse und da es nur im Eins verstandnis mit Osterreich seine Ideale erreichen konnte, was aber zur Vorbedingung mache, da dann Serbien so treu und ehrlich Osterreich als Freund zur Seite stehen musse, wie zur Zeit Gara5anins, ja sogar in noch engerem Bunde. Diese Ansicht verfocht ich bis zum letze ten Augenblick und die Tatsachen haben gezeigt, da ich recht hatte, wenn auch meine Stimme angesichts der im russischen Sold stehenden radikalen Schreier in Sen bien nur die Stimme des Predigers in der Wuste blieb. Aber manchmal ist es bitter, ein guter Prophet gewesen zu sein!
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