Publisher's Synopsis
Excerpt from Reise-Briefe von Carl Maria von Weber an Seine Gattin Carolina
E(R)er erfte $ag toare uberftanben, und fomit fchon ein %ag weniger Der %rennung. Über himmel roar gnädig und günftig. (c)errlicheß £8etter, feine Quälerei an Der (c)renge, und gute ßoftilloné, fodaß mir fchon um 6 Uhr hier ein trafen. Ibie Sgiße mar fo groß, Daß ich es nicht gleich im 8immer auéhalten founte, ein paar (R)traßen Durchlief und anß $heater getteth, too ich ein uaar (R)cenen bon ael lam und Claute @ba fah. @ier toar aber Die Sgiße noch toller, gubem fannten und befomulimentirten mich gleich alle 8eute, Daß ich fortlief, eine fchlechte (R)nupe fchlucfte und nun bald in %etterl gehen will. 21)tein geliebter S)tufß' jeden 2lugenblicf bin ich bei dir und Ebiagi getoefen, habe mit (such geuauut, gefchlafen ze. %bie toird e S(R)ir gegangen fein? (R)u glaubft nicht, mag ich für älngft aus3ftehe um E(c)einer agft toillen, Die (R)ich franf macht. (R)ott hat uné ia hißher fo mit (R)naben überhäuft, Daß eß loahrhaft fün.blich ift, nicht um bedingt feiner >3enfung 5u bertrauen. Sgätte ich nur fchon irachricht bon (R)ir, tote eß 91iar geht. Sch hoffe aber befiimmt gut. Qlch maß tourbe mir Daß shera fo fchtoer, mie gang an Derß merde ich Die älteife g, urücf machen!!*bon Der habe ich, glaub' ich, nicht 2lbfchieb ge nommen. Blriiß' fie, fie foll brav fein, folgen und ibiagi gut uflegeu. Sinn gute Nacht, bin Doch hundemübe. (R)ott fegue
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