Publisher's Synopsis
Mit dem Begriff Sticken verbindet sich bis heute die Vorstellung der weiblichen Handarbeit im burgerlichen und klosterlichen Umfeld. Dabei erfuhren die Stickereien, besonders jene aus Gold und Seide, in der mittelalterlichen Gesellschaft eine hohe Wertschatzung. Als Schmuck von Kleidung dienten sie der Reprasentation von Stand und Funktion, an Decken, Kissen und Wandbehangen verliehen sie den Raumen ein variables festliches Ambiente.