Publisher's Synopsis
In Literatur und Malerei der Vormoderne treten Spiegel und Licht in vielfachen Erscheinungsformen auf. Sie werden verwendet, um Erkenntnisprozesse zu bezeichnen. Auf der Grundlage semantischer, metaphorischer und kognitionspsychologischer Ansatze zeigt sich, dass die Konzeptualisierungen von Spiegel und Licht wesentlich auf den Erkenntnisprozess selbst einwirken und dabei die Wahrnehmung und Beurteilung von Erkenntnisobjekten bestimmen. Dans la litterature et la peinture premodernes, le miroir et la lumiere apparaissent sous des formes multiples. Leur usage sert avant tout a designer des processus cognitifs. Sur la base d'approches semantiques, metaphoriques et fondees sur la psychologie cognitive, le livre montre que les conceptualisations du miroir et de la lumiere conditionnent ces processus, faconnant ainsi la perception et l'appreciation des objets de connaissance.