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Quart Und Querel

Quart Und Querel Inoffiziositätsvermeidung Im Römischen Recht - Forschungen Zum Römischen Recht

Hardback (14 Apr 2025) | German

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Publisher's Synopsis

Mithilfe der falzidischen Quart lie sich bald ein auch juristisch argumentierbares Beispiel finden, warum ein Viertel des Intestatteils zu hinterlassen ein inofficiosum dicere testamentum verneinen musste. So wurde es möglich, ungleich und dennoch nicht pflichtwidrig zu testieren. Wer ein Viertel seines Intestatteils bekam, konnte sich nicht darüber beschweren, dass in die übrigen drei Viertel ein anderer sukzedierte; ein Viertel sicherte das Testament im Umfang des ganzen Intestatteils vor einer querela inofficiosi testamenti. Diese quarta ad excludendam querelam, die noch kein Pflichtteil war, beeinflusste die Entscheidungen zur Querel bis auf Justinian, erklärt die Systematik seiner Reformkonstitution und wurde der leitende Rechtsgedanke, nach dem Vorbild der Querel zu helfen, wenn der Erblasser malos verschenkte, Querelberechtigte auf einen leeren Nachlass einsetzte und ihnen so die Querel entzog.

About the Publisher

Brill

Founded in 1683, Brill is a publishing house with a rich history and a strong international focus. The company's head office is in Leiden, (The Netherlands) with a branch office in Boston, Massachusetts (USA). Brill's publications focus on the Humanities and Social Sciences, International Law and selected areas in the Sciences.

Book information

ISBN: 9783412532604
Publisher: Böhlau Verlag Köln
Imprint: Brill
Pub date:
Language: German
Number of pages: 328
Weight: 645g
Height: 235mm
Width: 160mm
Spine width: 27mm