Publisher's Synopsis
Excerpt from Plato's Phaedrus und die Sophistenrede des Isokrates
Die Untersuchung uber die Abfassungszeit des Phaedrus ist eine der schwierigsten im Bereiche der so genannten, Platonischen Frage'. Eine wenig zuverl�ssige Tradition setzt den Dialog an den Anfang der schrift stellemschen Th�tigkeit Plato's, dagegen zeigt der Inhalt desselben speculative Elemente, welche in eine sp�te Entwicklungsstufe der platonischen Philosophie weisen: dies gilt zun�chst von der Form, in der die Ideenlehre hier auftritt; besonders aber die Erorterungen �ber das Ver h�ltnis der gesprochenen zur geschriebenen Rede sind in diesem Sinne gedeutet worden. Die Untersuchungen thei len sich nun in solche die den philosophischen Inhalt zum Gegenstande haben, und in jene, die durch Heran ziehung �usserer, vom Dialog gebotener Beziehungen ein festes Datum zu ergr�nden suchen. Je unabsehbarer der Kreis der Er�rterungen der ersten Art wurde, desto leben diger machte sich das Bed�rfnis geltend, von greifbar gegebenen Beziehungen aus an die Festlegung eines Datums zu treten. Schon Schleiermacher hat in seiner ber�hmten Einleitung zum Phaedrus auch dieses Moment in's Auge gefasst; er war der erste, der von diesem Ge sichtspunkte aus uber das Verh�ltnis des Plato zu Iso krates handelte. Die Er�rterung dieses Verh�ltnisses muss ihren Ausgangspunkt nehmen von jener Prophezeiung, welche am Ende des Phaedrus �ber Isokrates gef�llt wird. Sokrates hat dort im Vorhergehenden die gesammte zeitgen�ssische Rhetorik in ihrer Hohlheit charakterisiert und entbietet nun dem Isokrates durch den Phaedrusseinen Gru�, indem er den Isokrates ausdr�cklich von der Schaar der anderen Rhetoren lostrennt: '�'oxu' wc. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.