Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Volker, Note: 2,5, Veranstaltung: Seminar: China auf dem Weg zur Weltmacht, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Beijing chenggong le!" (Beijing hat gewonnen!) Die Freude hunderttausender Chinesen, die sich in Peking am 13. Juli 2001 erwartungsvoll versammelt hatten, kannte keine Grenzen, als offiziell durch das International Olympic Committee (IOC) bekannt gegeben wurde, dass Beijing zur Ausrichtung der Sommerspiele 2008 ausgewahlt worden war . Wahrend anlasslich der fehlgeschlagenen Bewerbung fur die Olympischen Spiele 2000 dem Thema "Umwelt" seitens Beijings keinerlei Beachtung gewidmet wurde, enthielt bereits die Bewerbung fur das Jahr 2008 umfassende Plane zur umweltfreundlichen Ausrichtung der Stadt. Mit dem Konzept "Green Olympic" wurden die umfangreichen umweltpolitischen Herausforderungen zu einem ehrgeizigen Projekt, dessen Erfolg mageblich die Wahrnehmung des ganzen Landes in der Welt bestimmen wird. Im Rahmen der wissenschaftlichen wie journalistischen Berichterstattungen kristallisieren sich zunehmend zwei kontrare Positionen und Deutungen heraus. - Wahrend einerseits die Erfolge zur umweltpolitischen Umgestaltung Beijings insbesondere seitens offizieller chinesischer Stellen hervorgehoben werden, konstatieren kritische Studien, dass die Fortschritte regional auf die Stadt Beijing beschrankt seien und sich zudem lediglich auf die Zeit der Spiele konzentrieren. Gegenstand dieser Ausarbeitung ist daher die Frage nach dem "Environmental Challenge," dem sich Beijing nach der Vergabe der olympischen Spiele zu stellen hatte und immer noch zu stellen hat. Die konkreten Manahmen der Stadt zur massiven Verbesserung der Umweltsituation werden hieran anknupfend dargestellt. In einem abschlieenden, wenngleich zentralen Kapitel wird die Frage analysiert, inwiefern die vollzogenen Manahmen dauerhaften Charakter haben oder lediglich auf die Zeit der Olym