Publisher's Synopsis
Hier findest du ein ehrliches Buch, das neues Denken und Argumente bringt, zugleich klassisches aufrechterhält. Von Émile Durkheim über Marcel Mauss und Claude Lévi-Strauss zur Stimme männlicher Verlierer und Incel und heutigen Evolutionsbiologen. Dokumentarische Berichte von Männern, die keine sexuelle Suffrage haben. Wo bleibt Suffrage für Männer? Lieber Leser, du hast dir ein Buch andrehen lassen. Was ist das denn, ein Buch? In Zeiten, als das Wissen der Menschheit für die Zukunft gespeichert wurde, hatte das Buch das Rennen gemacht. Erst waren Urzeitmenschen unterwegs, die mit Faustkeilen Zeichnungen an Felswände ritzten, draußen oder in Höhlen. Das war mühsam. Vor allem dauert es lange. Deshalb erfanden findige Finger Lehmziegel, in die Keile gedrückt wurden. Andere malten Zeichnungen auf Tempelwände und Papyri; allmählich wurden aus Bildern Symbole, aus diesen Lautzeichen. Wenn jemand also ein 'A' brauchte, ließ er seine Phantasie sprießen, malte je nach Charakter und Verderbtheit einen Affen oder einen Arsch. Hat jemand eine Idee, mit welchem Symbol sich die anonymen Antialkoholiker darstellen könnten? Bei zweimal 'A' paßte ja ein Affenarsch, aber dreimal 'A'? ... Nachdem wir nun gelesen haben, was ein Buch ist, dabei einen Narrentanz hingelegt haben, bei dem wir quer durch alle Fettnäpfchen in Reichweite getrampelt sind, können wir eigentlich mit dem Buch anfangen. ... Warum die Sicht von Verlierern? Weshalb zum Kuckuck sollen wir die Sicht von Verlierern lesen? Das schert uns nicht! Ganz einfach: Weil der Blick umso klarer wird, umso weiter jemand draußen steht und umso mehr schiefgeht.