Publisher's Synopsis
Excerpt from Neue Jahrb�cher f�r Philologie und P�dagogik, oder Kritische Bibliothek f�r das Schul-und Unterrichtswesen, Vol. 10: In Verbindung mit Einem Vereine von Gelehrten; Vierter Jahrgang, Erstes Heft
Schwierigkeiten �berwunden werden k�nnen, welche dadurch herbeigef�hrt werden, dass an den allermeisten Gymnasien zu Anfange jedes Halbjahres neue Schuler in jede Classe kommen, w�hrend jeder cinzele Sch�ler ein bis zwei Jahr in der Classe 'verweilt. Das ganze Pensum, welches einer Classe, namentlich einer oberen, zugetheilt ist, in einem llslbjahre durdrzugehen, w�rde, wenn nicht unm�glich, doch unzweckm�ssig sein; es bleibt also nur �brig, dasselbe in zwei oder mehr von einander unabh�ngige Theile zu sondern, so dass es gieichguitig ist, mit welchem dieser Theile der Unterricht in der entsprechenden Classe begonnen werde. Nach einer solchen R�cksicht'ist die Haupteintheilung des Stoffes in dem vorliegenden Lehrbuche ge macht, und dieses ist zwar nicht der einzige, aber doch ein sehr wichtiger Grund, wesshalb wir es den Gymnasien dringend empfehlen. Denn wenn gleich jeder erfahrene und gewandte Lehrer auch ohne Anweisung des Lehrbuches eine passende Be stimmung dessen treti'en wird, was in jeder Classe halbj�hrlich Vorzunehmen ist, so ist es doch, abgesehen von erst angehen den Lehrern, haupts�chlich f�r die Schuler der Wiederholung und Vorbereitung wegen von grosser Wichtigkeit, dass in dem gedruckten Leitfaden, welchen sie selbst besitzen, dieselbe Ordnung beobachtet werde, als bei dem m�ndlichen Unterrich te; dieses aber wird nicht immer moglich, wenn die Sch�ler ein Lehrbuch in den H�nden haben, in welchem alle �berhaupt vorgetragenen Lehren mehr oder weniger steng systematisch zu 0 einem _ganzeu zusammengestellt sind. Herr Gr. Nimmt an, dass das Gymnasium in drei Bildungsstufen zerfalle, deren jede zwei Giessen enth�lt und hat hier bloss die Abschnitte der Mathe matik abgehaudelt, welche in der obersten Bildungsstui'e, d. I. In den beiden ersten Giessen vorgetragen werden sollen. Es wird vorausgesetzt, dass jeder Sch�ler bis zu seinem Austfitte aus der dritten Classe ausser der gemeinen Arithmetik die Ele mente der Buchstabenrechuung und die niedere Plauimetrie sich zu eigen gemacht habe; hiernach ist der inhalt dieses Lehrbu ches bestimmt worden: es zerf�llt in vier gr�sstentheils von ein ander unabhangige Theile, davon jeder mit einem besonderen Titel versehen ist, und einzeln gekauft werden kann; der erste und 3te Theil aber ist in zwei Abtlreiiungen getheilt, so dass das ganze Buch eigentlich sechs Abtheiiungen enth�lt, deren jede auf einen halbj�hrigen Vortrag berechnet ist, n�mlich zwei f�r die zweite Classe, die erste Abtheiiung der allgemeinen Arithmetik und die ebene Trigonometrie, die �brigen vier f�r die erste Classe. Nur die Bekanntscha� mit der ersten Abthei lung der allgemeinen Arithmetik wird in den �brigen Abthei lungen vorausgesetzt, und ausserdem in der sph�r. Trigonoma trie nat�rlich'die ebene, �brigens aber sind die verschiedenen Abtheiiuugen ohne Beziehung oder Verweisung auf einander.
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