Publisher's Synopsis
Der Bedarf an grenzueberschreitender Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und auslaendischen Partnern waechst zunehmend. Dem entspricht eine wachsende Anzahl unterschiedlichster Vorschriften und Vertraege, welche seit der Wiedervereinigung Deutschlands in Kraft getreten sind und dieser Zusammenarbeitsform eine neue Qualitaet verleihen. Hervorzuheben sind dabei vor allem die normierte Moeglichkeit der Bundeslaender zur Hoheitsrechtsuebertragung auf grenznachbarschaftliche Einrichtungen (Art. 24 Abs. 1a GG) sowie die Vertraege von Karlsruhe und Mainz. Beruhend auf dem Bekenntnis zum Verfassungsprinzip der offenen Staatlichkeit, ist es das Ziel der Arbeit, diese Neuheiten in ihrer Bedeutung fuer die grenzueberschreitende Zusammenarbeit darzustellen.