Publisher's Synopsis
Am Arbeitsplatz treten, bedingt durch die verschiedenen sich hier ergebenden sozialen Kontakte und Interessendivergenzen, naturgemaess Spannungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie zwischen den Arbeitskollegen untereinander auf. Diese Untersuchung widmet sich in erster Linie der Fragestellung, welche Ansprueche einem Arbeitnehmer zustehen, der sich nicht mehr nur alltaeglichen, normalen Konfliktsituationen am Arbeitsplatz ausgesetzt sieht, sondern hier einer systematischen Druckausuebung, einer Schikane, einem fortgesetzten Psychoterror unterzogen wird. Im Falle solcher Mobbing-Prozesse kommen, wie die Untersuchung zeigt, gleich eine Reihe von Anspruchsgrundlagen in Betracht. Gleichzeitig weist die Studie ernuechternd darauf hin, dass die praktische Umsetzung der bestehenden Ansprueche oftmals an einer entsprechenden Beweisbarkeit scheitern wird.