Publisher's Synopsis
Wer ein menschenwurdiges Existenzminimum fordert, vereinigt zwei weitgehend unbestimmte Begriffe. Wie hangen sie miteinander zusammen? Dieser Band befasst sich mit phanomenologischen, ethischen und praktisch-sozialpolitischen Aspekten der Menschenwurde und des Existenzminimums. Die Beitrage sondieren, wie Menschenwurde zu verstehen ist, wenn sie die normative Grundlage der Gewahrleistung eines angemessenen, armutsresistenten und eben: menschenwurdigen Existenzminimums fur alle sein soll. Sie diskutieren die soziale Grundsicherung als herkommliche Strategie der Realisierung eines solchen Minimums und zeigen Vorzuge und Defizite moglicher Alternativen - Grundeinkommen, property-owning democracy - auf.