Publisher's Synopsis
Medea, Zauberin, Geliebte des Argonautenfuehrers Jason und schliesslich Moerderin der eigenen Kinder, zaehlt zu den interessantesten Figuren der Weltliteratur. Von der Antike bis in die heutige Zeit hat sie Dichter und Kuenstler fasziniert und inspiriert. Die Studie befasst sich erstmals mit der Rezeption des Medea-Mythos' in der Kunst. Den ikonographisch orientierten Bildanalysen wird die Untersuchung sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Umwaelzungen an die Seite gestellt, die immer wieder zu neuen Deutungen der Figur angeregt haben. Der mit Medea verknuepfte Mythos behandelt Grundkonflikte menschlichen Daseins und hat bis heute nichts von seiner Attraktivitaet eingebuesst.