Publisher's Synopsis
In der Therapie des Stotterns wurden lange Zeit vor allem sprachtherapeutische Ubungsverfahren eingesetzt. Erst seit einigen Jahren setzt sich die Erkenntnis durch, dass die psychischen Folgesymptome wie Angst, Scham und Vermeidung nicht nur Begleiterscheinungen des Stotterns sind, sondern den Schweregrad der Storung aktiv beeinflussen und somit starker in den Fokus der Therapie geruckt werden sollten. Das Buch greift diese Entwicklung auf und bezieht sich auf neue Forschungserkenntnisse aus den USA und Australien. Es liefert ein empirisch gestutztes, detailliertes Manual fur eine verhaltenstherapeutisch orientierte Psychotherapie des Stotterns.