Publisher's Synopsis
Der nicht nur zeitgeschichtlich bedeutsame Briefwechsel zwischen Oskar Hammelsbeck und Helmuth Kittel dokumentiert verschiedene Phasen einer spannungsreichen Freundschaft im politischen Umbruch: In der Weimarer Republik anregende Begegnung in der Volkshochschule Saarbruecken und der Paedagogischen Akademie Altona, waehrend der Hitler-Diktatur abweichende Stellung zum Nationalsozialismus mit seinem Totalitaetsanspruch, gegensaetzliche Haltung zur Bekennenden Kirche und strittige Wertung der Theologischen Erklaerung von Barmen 1934 und des Stuttgarter Schuldbekenntnisses 1945. Aus Schuld und Verhaengnis erstarkte der Wille zur gemeinsamen Verantwortung fuer eine humane Schule, fuer einen biblisch begruendeten Religionsunterricht und die Eigenstaendigkeit der Paedagogischen Hochschule. Es ueberrascht die Aktualitaet vieler Briefe.