Publisher's Synopsis
Excerpt from Jahresbericht �ber die Leistungen und Fortschritte in der Gesammten Medicin, Vol. 1: XIV. Jahrgang, Bericht f�r das Jahr 1879
Die von v. Bischoff (22) gelieferten Beitr�ge zur Anatomie des Gorilla betreffen vorzugsweise die Muskeln und Eingevreide eines vom Scheitel bis zur Ferse 60 Ctm. Grossen weiblichen Thieres. Es ist nicht m�glich, hier die Resultate dieser Untersuchung einzeln anzugeben, doch heben wir Einzelnes hervor. So enthalten sie die Abbildung der von dem Ref. Sorg f�ltig pr�parirten Gesichtsmnskeln eines halb ausge wachseuen m�nnlichen Orang Outan in nat�rlicher Gr�sse, wobei Ref. Bemerkt, dass eine neuerlich gege bene Gelegenheit, die �usseren Ohrmuskeln bei einem frischen Exemplar eines Orang und Chimpanse zu un tersuchen, ergeben hat, dass dieselben allerdings hier, wenn gleich schwach entwickelt, vorhanden waren. Wahrscheinlich verh�lt es sich so auch bei dem Gorilla. Interessant ist das verschiedene Verhalten des Ansatzes des M. Obliquus externus bei den vier Anthropoiden und bei dem Menschen, was unzweifelhaft mit der verschiedenen Statur oder Taille dieser Thiere und des Menschen zusammenh�ugt. Nachdem S. 33 zw�lf Muskeln des Menschen aufgez�hlt sind, welche dem Gorilla fehlen, und drei, welche umgekehrt der Gorilla besitzt, die beim Menschen nicht vorkommen und fer ner zwanzig Muskeln, welche beim Gorilla mehr oder weniger anders angeordnet sind als bei dem Menschen, schliesst der Verf., dass, indem der Gorilla in den meisten dieser Abweichungen mit seinen Stammver wandten �bereinstimmt, er in Beziehung auf seine Muskulatur bedeutend verschiedener von dem Menschen, 813 von seinen Stammverwandten ist. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.