Publisher's Synopsis
Die intertextuelle Analyse deckt neue Text- und Sinnschichten in den Dramen des Symbolisten Aleksandr Blok auf und macht zugleich die enge Verschraenkung von Intertextualitaet und Epochenpoetik deutlich. Die symbolisierte Aesthetik spiegelt sich sowohl im Umgang mit den fremden Texten als auch in ihrer Auswahl: Bloks Intertextualitaet ist eine spezifisch symbolistische, und die Praetexte entstammen dem symbolistischen Lektuere-Kanon. Das Igorlied und die Literatur des 19. Jahrhunderts (Puskin, Dostoevskij und Solov'ev) sind in den Dramen ebenso praesent wie die Texte russischer und franzoesischer Zeitgenossen.