Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Arabistik und Islamwissenschaft), Veranstaltung: Mamlukenzeitliche Brief- und Urkundenkunst, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anm. d. Red.: Diese Arbeit beinhaltet Sonderzeichen der arabischen Umschrift. Aus technischen Grunden konnen diese Sonderzeichen lediglich in der Kaufversion im PDF-Format, nicht aber in der kostenlosen Vorschau wiedergegeben werden., Abstract: Die vorliegende Arbeit soll sich mit der Kunst des Briefschreibens, dem Insha, sowie einem seiner wichtigsten Merkmale, der Reimprosa Sadj, befassen. Wahrend das erste Kapitel sich zunachst einmal mit den Grundlagen des Insha, seiner Entstehungsgeschichte und seinen Auspragungen befasst, soll daraufhin im zweiten Kapitel die Reimprosa Sadj untersucht werden. In diesen Themenbereich fallt auch die Darstellung seiner technischen und stilistischen Besonderheiten wie theoretischer Aufbau, Rhythmus und die Verwendung von Reimen. Bevor dann anhand von Textbeispielen die Anwendung dieser Regeln dokumentiert wird, mochte ich den Autor dieser Texte, den bekannten und einflussreichen Al-Qadi al-Fadil, vorstellen. Die in Kapitel 5. transkribiert und ubersetzt prasentierten Textauszuge des zeitgenossischen Autors befassen sich mit dem Einsatz von Kriegsmaschinen und Mineuren bzw. Sappeuren im Kampf um die heilige Stadt Jerusalem im Jahre 1187. Neben der Untersuchung der oben erwahnten stilistischen und rhetorischen Mittel des Sadj mochte ich an dieser Stelle auch die Gelegenheit ergreifen, die geschichtlichen und artillerietechnischen Begleitumstande der Texte ansatzweise zu kommentieren."