Publisher's Synopsis
Incel in Island Ein Reigen aus Literatur, schönen Bildern und Flirtübungen Auszug: Ein Nachtmahr Ich stand vor einer Frau, die mich fragend anschaute. -"Was willst du?" Das überlegte ich mir. Wie sieht sie aus, weiblich genug? Ja, einigermaßen. -'Das dürfte gerade eben reichen.', dachte ich, mit meinem Pech gerate ich halt nicht an die schönsten. Aber sie ist weiblich genug, so daß es gelingen könnte. Ich küßte sie. Erst schaute sie erstaunt, machte aber mit. Bald waren wir bei Zungenküssen. Wieder öffneten sich zuerst ihre Augen staunend, aber dann forschte ihre Zunge genauso wie meine. -"Ah, so ist das.", sagte sie, "Wie stellst du dir das vor?" -"Wir gehen zu dir. Du wohnst doch hier." Wir standen nämlich direkt vor dem Eingang ihrer Wohnung, gingen hinein. Allerdings wohnte sie dort offenbar nicht allein. Wir standen in einer riesigen Wohnung mit vielen Zimmern. -"Ich muß mal schauen, wo etwas frei ist.", bekundete sie und öffnete eine Tür. Dahinter befand sich ein Raum lang wie ein Schlauch, in dem vor einer Art Theke eine lange Reihe junger Männer saß. -"Was machst du komischer Vogel hier?", fragte einer von ihnen indignierten Blicks. -"Ich singe und zwitscher etwas vor, was denn sonst? Ich bin halt ein Singvogel!", gab ich witzelnd zurück. -"Wer ist dieser Komiker?", ertönte ein anderer. -"Ich bin der komischste Poet, den du je gesehen hast.", spielte ich den Ball zurück. -"Was will der denn hier?", wollte der nächste wissen. -"Nichts was dich betrifft.", konterte ich. -"Hey, mach die Tür zu! Es zieht!" -"Aber gerne doch!", erwiderte ich, und warf die Tür vor unsrer Nase wieder zu. -"In den Raum können wir offenbar nicht.", bemerkte sie und sah mich fragend an.