Publisher's Synopsis
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Was, wenn die außergewöhnliche Sensibilität, die manche Menschen auszeichnet, nicht nur eine Gabe, sondern auch ein Indikator für verborgene Wunden sein könnte? Diese Frage steht im Zentrum einer tiefgreifenden Untersuchung, die sich erstmals mit dem komplexen Zusammenspiel von Hochsensibilität, frühkindlichen Traumatisierungen und der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (KPTBS) auseinandersetzt. Entdecken Sie, wie traumatische Erfahrungen in der Kindheit die Entwicklung hochsensibler Menschen prägen können und welche Auswirkungen dies auf ihre psychische Gesundheit im Erwachsenenalter hat. Die vorliegende Arbeit enthüllt die verborgenen Verbindungen zwischen einer erhöhten Empfindsamkeit und den Narben der Vergangenheit, indem sie aufzeigt, wie sich Entwicklungstraumatisierungen bei hochsensiblen Individuen manifestieren und zur Entstehung von KPTBS beitragen können. Anhand von fundierten Forschungsergebnissen, gestützt auf etablierte Instrumente wie die Highly Sensitive Person Scale (HSPS), den Childhood Trauma Questionnaire (CTQ) und das International Trauma Questionnaire (ITQ), werden Korrelationen aufgedeckt und Hypothesen geprüft, die unser Verständnis von Traumafolgestörungen erweitern. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der Neurotizismus, Empathie, Epigenetik und die Aktivität der HPA-Achse eine entscheidende Rolle spielen und beeinflussen, wie wir Traumata verarbeiten und bewältigen. Kritische Auseinandersetzung mit methodischen Limitationen und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze runden diese aufschlussreiche Analyse ab, die neue Perspektiven für Therapie und Unterstützung hochsensibler Menschen mit Traumaerfahrungen eröffnet. Erfahren Sie mehr über die Häufigkeit von Traumafolgestörungen bei hochsensiblen Personen, die Korrelation zwischen Hochsensibilität und