Publisher's Synopsis
Excerpt from H�ltys Verh�ltniss zu der Englischen Literatur: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Philosophischen Doctorw�rde Vorgelegt der Hohen Philosophischen Fakult�t der Georg-Augusts-Universit�t zu G�ttingen
Da bedoorfte es denn nur eines Mannes, der diese vor bauduen Vorteile auszunutzen wusste und zugleich Einfluss und Geschick besass, um seine Commilitonen, durch Beispiel und Kritik, zu solchen Studien und Interessen anzuregen, wie Zeit und Ort sie boten. Ein solcher fand sich in Heinrich Christian Boie, der im April 1769 in Gottingen immatrikuliert wurde. Der Wunsch, eine Stelle als Hof meister zu finden, sowohl wie die vortreffliche Sammlung englischer B�cher m�gen ihn hierher gezogen haben. In den n�chsten Jahren kam er als Hofmeister und Lehrer sehr viel mit: jungen Engl�ndern in Ber�hrung, und immer st�rker zog ihn die englische Literatur an. Besonders ergriffen ihn Shakespeare und die altenglischen Balladen. Die Bedeutung dieser Studien liegt aber weniger in dem Einfluss, den sie auf seine eigne poetische Produktion hatten, als in dem Einfluss, den er wiederum auf den Kreis seiner Freunde aus�bte. Er sammelte allm�hlich die jungen Dichter, die sich damals in G�ttingen befanden, um sich. Als Freund und Kritiker suchte er sie zu ermuntern und zu vereinigen. Unter diesen Dichtern befanden sich Ludwig Heinrich Christoph H�lty, Johann Martin Miller, Johann Heinrich Voss, Johann Friedrich Hahn und Andre, und aus diesem Parnassus in nuce, wie Boie ihre Versammlung nannte, ist der sp�tere G�ttinger Dichterbund hervorgegangen. Ohne auf die Ge schichte der Entstehung dieses Bundes oder dessen innere Entwicklung eingehen zu wollen, will ich versuchen, den eigentlichen Charakter desselben in einigen Citaten darzu stellen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.