Publisher's Synopsis
Glasatzungen mit hochgiftiger Flusssaure, Drucke auf Leder und Seide, Druckplatten aus Porzellan oder Speckstein - das sind die Ergebnisse zahlreicher Nachte, in denen Max Slevogt mit druckgrafischen Techniken experimentierte. Gemeinsam mit den Kunstlern Bernhard Pankok und Emil Orlik sowie seinem engen Freund Josef Grunberg schloss er sich um 1920 zu der Kunstlergruppe SPOG zusammen. Erstmals wird der bisher unveroffentlichte Briefwechsel zwischen Slevogt und Grunberg mit vielen humorvollen Randzeichnungen in einer kommentierten Briefedition publiziert. Neben privaten und politischen Ereignissen stehen vor allem die druckgrafischen Experimente der beiden im Vordergrund. Der Band arbeitet die hochst produktive Zusammenarbeit auf und rekonstruiert die Experimente ihrer Hexenkuche.