Publisher's Synopsis
Excerpt from Herodot und die Keilschriftforschung
A. V. Gutschmid: "neue Beitrage zur Geschichte des alten Orients. Die Assyriologie in Deutschland. Die Assyriologie antwortete auf diesen Angriff mit der Schrift Eberhard Schraders: "keilinschriften und Geschichtsforschung, Giessen, 1878. Seitdem haben sich, vor allem infolge der weiteren Vermehrung des keilschriftlichen Quellenmaterials die Mei nungen imm er mehr gekl�rt, und die Resultate der Assyrio logie, gewonnen durch m�hsamen Forscherfleiss und staunens werten Scharfsinn haben ziemlich allgemein die verdiente Anerkennung gefunden. Wenn nun zwar sehr viele Nach richten griechischer Schriftsteller, besonders des Ktesias, als Fabeln oder wenigstens als Uebertreibungen erwiesen sind, so ist man doch wohl nicht berechtigt die Schriften der griechischen Historiker, soweit sie �ber den Orient Nach richten bringen, mit vornehmer Ueberlegenheit zu betrachten. Assyriologen, welche das Geschichtswerk Herodots in scharfen Ausdr�cken herabsetzen und, wie es Winckler auf den ersten Seiten seiner babylonisch-assyrischen Geschichte thut, den "biederen Vater der Geschichte als einen einf�ltigen Menschen hinstellen, mit welchem sich die persischen Gew�hrsm�nner schlechte Scherze erlaubt h�tten, m�gen bedenken, dass Herodot weder Zeit noch M�he noch Kosten gescheut hat, um in anstrengenden und nicht ungef�hrlichen Reisen die Nachrichten f�r sein Werk an Ort und Stelle zu sammeln. J edenfalls haben wir alle Ursache das auf m�hsamen Forschungen beruhende Geschichtswerk Herodots mit Wert sch�tzung und Piet�t zu behandeln. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.