Publisher's Synopsis
Reiterliche Wettbewerbe nehmen seit ihrer Aufnahme in das olympische Programm (648 v. Chr.) und wenig spaeter in das Programm panhellenischer Sportfestspiele einen hohen gesellschaftlichen Rang bei den Griechen ein. Mit der vorliegenden Dissertation wird die Entwicklung der Darstellungsweisen reitsportlicher Wettkaempfe am Beispiel verschiedener Denkmaelergattungen, im wesentlichen der Vasenmalerei, von ihren Anfaengen bis in die spaetklassische Zeit erstmals untersucht. Das Einbeziehen literarischer Quellen traegt dazu bei, die kulturgeschichtliche Bedeutung der bildlichen Gestaltung griechischer Reiteragone erkennbar zu machen.