Publisher's Synopsis
In seiner Predigt vor dem Eintritt in das Konklave, das er als Papst verliess, warnte Joseph Ratzinger vor einer Diktatur des Relativismus, die nichts als endgultig anerkennt und als letztes Mass nur das eigene Ich und seine Geluste gelten lasst. Dieser Warnung haben sich mittlerweile unterschiedliche Vertreter von Religion und Kirche angeschlossen. Aus theologischer Sicht ist zu fragen: Was zeichnet relativistische Ansatze genau aus? Muss man Ratzingers pessimistische Einschatzung teilen? Wie steht es mit den Absolutheits- und Exklusivitatsanspruchen des Christentums in einer pluralen Welt?