Publisher's Synopsis
Wann immer Musik philosophisch auf seiner Agenda steht, eroffnet Theodor W. Adorno ein spannungsreiches Spektrum von Denkmoglichkeiten. Dabei treffen spekulatives Denken, wissenschaftliche Forschung, musikalische Praxis und politisch-soziale Kritik auf eine Weise zusammen, die noch da inspirierend ist, wo der Philosoph irrt oder ubertreibt. Die Rede von der Gesellschaft im Werk nimmt Adorno dort ernst, wo er sich von der Asthetik unserer Tage am meisten unterscheidet: im Festhalten eines kritischen Werkbegriffs und zugleich einer sozialen Lekture autonomer Musikformen. Mit Beitragen von Wolfram Ette, Gabriele Geml, Richard Klein, Susanne Kogler, Guido Kreis, Larson Powell, Jurgen Stolzenberg, Nikolaus Urbanek und Ferdinand Zehentreiter.