Publisher's Synopsis
Gibt es Kontinuitat in der deutschen rechtswissenschaftlichen Arbeitsweise im 19., 20. und 21. Jahrhundert? Funf historisch vertikale Perspektiven auf das zentrale Rezensionsorgan der Rechtswissenschaft und auf rechtsanalytische Folgeschriften (KritV) vermitteln hierzu ertragreiche Einblicke. Erfasst wurden die Phasen des Deutschen/Norddeutschen Bundes, des zweiten Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des nationalsozialistischen, Dritten Reichs' und der spateren Bundesrepublik. In einem zusammenfassenden Uberblick zu den funf Analysen zeichnet sich zwischen den Antipoden Machtnahe und Machtferne ein Verhaltnis der Ambivalenz ab, in dem die Wissenschaft und ihre Reprasentanten vor sich hergetrieben werden.